Souveräne digitale kritische Infrastrukturen

Shownotes

Willkommen zu einer spannenden neuen Episode des Eviden Podcast Expanding Utilities. In dieser Folge tauchen wir tief in das Thema der digitalen souveränen Infrastruktur ein. Unser Gastgeber Simon begrüßt Andreas Reisenauer, Vice President Digital Infrastructure bei der Elia Group. Gemeinsam beleuchten sie die entscheidende Rolle der digitalen Transformationsinitiativen bei 50 Hertz und ELIA Group, besonders im Kontext der Energiewende und der Integration erneuerbarer Energien.

Andreas Reisenauer bringt umfassende Erfahrungen aus der Welt der Internet- und Cloud-Infrastrukturen mit und erklärt, wie die digitale Souveränität besonders für die kritische Infrastruktur im Energiesektor umgesetzt werden kann. Hören Sie rein, wenn wir darüber sprechen, wie Digitalisierung als Enabler für mehr Flexibilität im Stromnetz sorgt und welche Herausforderungen und Chancen IT-OT-Konvergenz mit sich bringt. Andreas teilt seine Vision für eine moderne, souveräne IT-Infrastruktur und die Bedeutung der Zusammenarbeit auf europäischer Ebene. Erfahren Sie mehr über die Transformationsschritte, die notwendig sind, um eine private Cloud-Plattform für kritische Infrastrukturen zu entwickeln und warum digitale Souveränität der Schlüssel für die Zukunft der Energiewirtschaft ist. Viel Spaß beim Zuhören!

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00:00:00: Expanding Utilities, der IT und OT Podcast für die Energiewirtschaft von Everdon.

00:00:08: Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von Expanding Utilities.

00:00:12: We're back, es ist 2025 und wir legen in 2025 nochmal ordentlichen Zahlen zu,

00:00:18: sowohl in den Themen, die wir uns anschauen, die wir diskutieren werden,

00:00:22: als auch mit unseren Gästen. Und heute tauchen wir in das spannende Thema der

00:00:27: digitalen souveränen Infrastruktur ein und ich habe zu Gast Andreas Reisenauer,

00:00:33: Vice-President Digital Infrastructure bei der Iliya Group. Hallo Andreas. Hallo Simon.

00:00:39: In dieser Funktion, Andreas leitest du die digitalen Transformationsinitiativen von

00:00:44: Iliya und 50 Hertz und spielst damit aus meiner Sicht eine entscheidende Rolle bei der

00:00:49: Entwicklung und Implementierung digitaler Lösungen und bei der Erreichung der Digitalisierung

00:00:54: der Energiewin oder Digitalisierung im Stromübertragungsnetz in Deutschland. Bei 50 Hertz

00:00:59: Iliya ein Unternehmen, das nicht nur Stromübertragungsnetz im Norden und Osten von Deutschland

00:01:02: betreibt, sondern eben auch in Belgien und eine Schlüsselrolle, bei der Integration

00:01:07: erneuerbare Energien spielt. Ihr habt, ich habe das recherchiert, über 10.000 Kilometer

00:01:11: Höchstspannungsleitungen und das ambitionierte Ziel, 2032, 100 Prozent erneuerbare Energien

00:01:18: sicher ins Netz zu integrieren und seid damit ganz klar ein Vorreiter der Energiewin und ich

00:01:23: glaube über eine Vorreiterfunktion werden wir im Verlauf des Gesprächs auch nochmal sprechen.

00:01:26: Du bringst eine umfassende Expertise in diesem Bereich mit. Wir haben das recherchiert. Du

00:01:31: warst mal CTO bei Edge Gravity von Ericsson. Du hast das Edge Cloud Produkt aufgebaut,

00:01:36: dann vorher einige Jahre bei AT&T. Also der Aufbau großer komplexer Infrastrukturen,

00:01:42: digitaler Infrastrukturen, das zieht sich durch deinen CV. Das ist dein Thema, oder?

00:01:47: Ganz genau, ja. Internetinfrastrukturen, Cloudinfrastrukturen, faszinieren beschäftigt

00:01:53: mich die letzten 30 Jahre. Als ich den Podcast in unserem letzten Gespräch erwähnt habe,

00:01:57: kam es von dir, wie aus der Pistole geschossen. Dein Thema ist digitale,

00:02:02: souveräne Infrastruktur, On-Point, sehr spezifisch. Das ist dein Thema, dein Profil. Kannst du uns

00:02:08: sagen, was das ist? Ja, ich versuche es mal zu unterteilen. Gar jetzt aus der Stromnetzinfrastruktur,

00:02:16: versuche ich das Thema Souveränität immer sehr einfach zu beantworten. Ein Politiker oder ein

00:02:23: Executive möchte nicht in der Öffentlichkeit oder in der Public stehen und sagen müssen,

00:02:31: ich muss auf Microsoft oder auf einen anderen großen Anbieter warten, um das, um den Strom,

00:02:38: das Licht in Deutschland wieder anzuschalten. Also das bedeutet für mich Souveränität.

00:02:43: Souveräne digitale Infrastruktur, gar aus dem Kontext einer Stromnetzinfrastruktur betrachtet,

00:02:52: was eine nationale kritische Infrastruktur bedeutet, ist dem genau diesen Souveränitätsaspekt auf

00:03:02: der Stromnetz- bzw. notwendige digitale Infrastruktur angepasst. Wir wollen nicht abhängig

00:03:08: sein von jemandem, um das Licht an und ausschalten zu können. Sehr einfach.

00:03:15: Sehr einfach. Im Kontext der Energiewirtschaft. Ihr wollt die Energiewende aktiv mitgestalten

00:03:23: bei Illia 50 Hertz. Das bringt eine Menge Anforderungen. Meine Energiewende bedeutet,

00:03:28: ich habe wohl latidere Stromquellen, als ich sie vielleicht heute noch habe oder früher noch

00:03:32: hatte durch größere Kraftwerke in Zukunft, mehr oder viel mehr statt weniger Kraftwerken,

00:03:38: ganz viele erneuerbare Energien. Das bringt Volatilität, das bringt einen enormen Steuerungsaufwand,

00:03:43: das bringt eine Menge Daten. Ist das der digitale Teil der Infrastruktur, den wir brauchen,

00:03:49: um mit dieser Situation umgehen zu können? Ich komme nicht aus der Energiewirtschaft,

00:03:56: aber versuche sie natürlich zu verstehen, um gerade Digitalisierung als Enabler dafür

00:04:02: anzuwenden. Sehr vereinfacht, wenn ich mir anschaue, was die Energiewende, aber nicht nur die Energiewende,

00:04:11: sondern auch die Elektrifizierung der verschiedenen Industrien bedeutet, resultiert das in Summe

00:04:18: in der großen Flexibilität. Ich habe eine Flexibilität in der Energieerzeugung. Ich habe

00:04:23: eine große Flexibilität in der Power-Consumption. Wenn ich das zusammenbringe, muss ich das lösen.

00:04:32: Das heißt, die Anforderung auf ein Stromnetz diese Flexibilitäten zu managen, kann ich nur mit

00:04:38: einer Intelligenz bzw. mit einer Sophisticated Control Plane in einem IT-Jaggon gesprochen lösen.

00:04:47: Wenn ich das dann runterbreche auf der verteilten Aspekte der Strom-Ersäntastruktur, bedeutet

00:04:56: das eben, dass sich Daten, wie sehr vereinfacht gesagt, sehr verteilt verarbeiten und doch

00:05:04: darauf reagieren kann. Wenn ich eine Smart-Meter-Infrastruktur mir anschaue, wenn ich mir das Thema

00:05:10: OTIT Convergent anschaue, wo Daten erzeugt werden und wo sie für eine Steuerung benötigt

00:05:17: werden, um diese Flexibilität zu ermöglichen, resultiere ich eben genau in diesem Thema.

00:05:24: Was spielt IT-OT Convergence? Was spielt das für eine Rolle für dich beim Aufbau einer

00:05:30: sovereignen digitalen Infrastruktur? Ich versuche aus meiner Sicht das Thema OTIT zu beschreiben.

00:05:38: Ich spreche immer aus einer IT-Sicht. OT ist für mich eine typische Appliance, wo ich

00:05:44: über den kompletten Stack etwas in einem dedicated Device in der Appliance implementiert habe.

00:05:51: OTIT Convergence ist, dass OT eben zu IT wird. Das heißt, diese Appliance, die vertikal integriert

00:06:00: in einer Box sozusagen ist, sich aufspaltet. Das heißt, ich habe mit dem Aufspalten den

00:06:07: Aspekt der Applikation der Daten aus einer IT-Sicht und der IT-Infrastruktur. Das heißt, OTIT Convergence

00:06:15: bedeutet, dass OT zu IT wird und damit durch verstehen, was bedeutet IT in der einfachen

00:06:20: Unterscheidung IT-Applikation versus IT-Infrastruktur. Wenn ich mir dann anschaue, wo OT Moment im Einsatz

00:06:27: ist in diesen sehr verteilten Aspekt in den Umspannenwerken, dann muss ich diesen Aspekt

00:06:33: eben genau auf die IT anwenden. Genau aus einer IT-Infrastruktur habe ich hochverteilt

00:06:38: eine IT-Infrastruktur, aber eben als eine IT-Infrastruktur. Keine Insellösung. Das ist

00:06:45: über ganz konkret bei der 50 Hertz. Wir haben eine Größenordnung 100 Standorte derzeit.

00:06:51: Das wird noch weitergehen. Die IT-Infrastruktur über diese 100 Standorte muss eine sein,

00:06:59: im Sinne von einem Management, von den IT-Services, die verfügbar sein müssen. Dieses Thema OTIT,

00:07:06: ich versuche es zu beschreiben, aber dieses Thema OTIT Convergence bedeutet eben genau

00:07:11: dass, dass sich eine IT-Infrastruktur als Eins betracht und so aufbauen, hochverteilt um

00:07:17: eben Applikationen und aber auch Daten, die hochverteilt sind, aggregieren zu können,

00:07:24: verarbeiten zu können, um letztendlich einen Regelkreis darüber über diesen hochverteilten

00:07:31: Aspekt sicherstellen zu können. Also was du sagst ist, ich brauche eine IT-Infrastruktur

00:07:37: und das was ich heute OTIT nenne, wird in Zukunft IT und findet auf dieser Infrastruktur

00:07:41: statt. Genau. Das gehört zu dieser IT-Infrastruktur. Das muss eine unglaubliche Herausforderung

00:07:46: sein auch für 50 Hertz, so was aufzubauen. Wie geht es dir an? Das ist nicht nur für

00:07:52: 50 Hertz, sondern ich glaube für jeden TSO/DSO in Europa eine Herausforderung. Mein Eindruck

00:08:00: und wie gesagt, ich bin jetzt seit 3, 3,5 Jahren in der Energiewirtschaft, sehe das immer

00:08:08: aus einer IT oder aus einer digital, aus einer Cloud-Sicht und wie was angehen. Du hast

00:08:15: den Stand, den du jetzt hast, deiner Current-IT und du musst überlegen aus einem evolutionären

00:08:22: Ansatz her. Revolutionären Ansatz funktionieren nur sehr selten aus dem Evolutionären Ansatz.

00:08:27: Wie entwickel ich das weiter? Wie modernisiere ich das? Und da auch reasonable steps, wie

00:08:35: kann ich das modernisieren? Man muss überlegen. Bei der ELIA-Gruppe in diesem Kontext haben

00:08:42: wir auch einen sehr großen Schritt gewählt, dass wir hingehen und sagen, wir müssen einen

00:08:47: sehr großen Schritt machen und da haben wir uns entschlossen, die ELIA-Gruppe Digital Platform

00:08:53: EDP aufzubauen, was im Kern letztendlich eine Private Cloud ist, um mein Buzzwords zu verwenden,

00:09:01: eine Private Cloud Pass Platform, eben für kritische Infrastrukturen. Das bedeutet, Stealing

00:09:08: with Pride, schauen wir die Hyperscale, wie große das machen und das runter skaliert auf

00:09:14: das, was wir brauchen. Also ich habe eine Infrastruktur. Auf der deutschen Seite haben wir 100 Stande,

00:09:19: auf der Belgischen Seite circa 800 Standorte, um ein Land oder ein Teil eines Landes abzudecken.

00:09:25: Da haben wir überlegen, wie baue ich jetzt so eine Private Cloud Pass Platform, um genau

00:09:32: diesen Anforderungen zukünftig gerecht zu werden. Wir haben eine Aufbauphase bis 2026, sind da

00:09:42: ungefähr in der Hälfte, haben wir unseren MVP gelornt, um eben moderne IT-Infrastruktur

00:09:49: oder anders gesagt Cloud Services, aber eben in einem Private-Umfeld mit dem Souveränitätsaspekt,

00:09:57: den ich erläutert habe, aufzubauen. Wir werden das bis 2026 in dem ersten Schritt abschließen,

00:10:06: weil Modernisierung der IT-Infrastruktur über den gesamten Company Stack ist ja nur einschädlich,

00:10:12: ich muss die Modernisierung der Applikation, ich muss die Veränderung in dem Stromnetz,

00:10:17: wir haben das Thema OT-IT angesprochen, Mitberücksichtigung und mit der Modernisierung der IT-Infrastruktur

00:10:26: treiben wir auch ein Stückchen weit, dieses Thema Digitalisierung eines Übertragungsnetzbetreibers,

00:10:34: vielleicht dazu auch nochmal ein Aspekt, natürlich versucht man Dinge, die irgendwo schon auf der

00:10:41: Welt oder gelöst sind, nicht nochmal zu lösen, aber dieses Thema Digitalisierung einer hochverteilten

00:10:48: kritischen Infrastruktur gibt es sehr, sehr wenige Beispiele, wo man sagt, okay, ich mache es genauso,

00:10:54: weil es ist schon mal gelöst worden, deswegen von der Empfindung her, von der Wahrnehmung her,

00:10:59: ja das Thema Digitalisierung erwischt jetzt auch, viele Industrien hat erwischt,

00:11:06: erwischt jetzt auch die Energiewirtschaft, erwischt auch die Übertragungsverteilnetzbetreiber

00:11:11: und wir sind, glaube ich, eine der Ersten, die das wirklich der Scale angehen, alle anderen brauchen

00:11:18: das auch, deswegen bin ich sehr confident, das war das nicht nur für eine E-Lea-Gruppe, 50 Hertz

00:11:25: E-Lea-Gruppe ist in Belgien, sondern hoffentlich auch ein Stückchen Beizulösung von der gesamten

00:11:31: Industrie auch beitragen. Da schließen Sie für mich ganz viele Fragen an, wir haben zum Glück noch

00:11:36: ein bisschen Zeit, aber die erste, die vielleicht einfach so einfach stellen möchte ist, macht ihr

00:11:43: damit E-Lea 50 Hertz nicht nur zu einem Technologieunternehmen, vom Übertragungsnetzbetreiber

00:11:48: zum Technologie, weil die Technologie muss aufgebaut werden, ihr braucht das Talent,

00:11:51: um die Technologie aufzubauen, ihr braucht die IT-Infrastruktur, auch die Rechenzentrumsleistung,

00:11:57: die physikale Infrastruktur, der Strom wird vielleicht nicht das Problem sein für 50 Hertz,

00:12:00: aber auch heute habt ihr natürlich IT und eine IT-Plattform, aber at that scale und wenn

00:12:05: du sagst mit anderen TSOs, DSOs vielleicht später auf der Plattform, wie sehr wird da 50 Hertz E-Lea

00:12:10: zum Technologieunternehmen? Wir sind ein Stromnetzunternehmen, im Rahmen der Digitalisierung müssen

00:12:18: wir ein Problem lösen. Also versucht es realistisch zu sehen, das war darüber, wie hier das andere

00:12:27: Unternehmen auch auch zu einem Technologieunternehmen wird. Fällt ja immer der Spruch von Marc-Andresen

00:12:34: ein, der häufig zitiert wurde, oder der Spruch der Artikel im Wallstreet Journal 2012, "Every

00:12:41: company will become a software company", ja auch ein TSO/DSO wird das werden, auch wenn

00:12:47: viele Leute das nicht so sehen, werden wir uns glaube ich auch zu einem Technologieunternehmen

00:12:53: entwickeln müssen, um auch in Zukunft mit der Energiewirtschaft und so weiter auch verlässlich

00:13:01: Strom liefern zu können, werden wir zum Technologieunternehmen werden müssen, aber one step after

00:13:07: the other. Wir haben konkretes Problem zu lösen, das versuchen wir zu lösen, was sich dann daraus

00:13:12: ergibt, schauen wir mal. Du hast gerade eine Silicon Valley Größe zitiert, da kann ich

00:13:17: mithalten. In unserem letzten Gespräch hast du aus der gleichen Gruppe heraus vielleicht Ben Horowitz

00:13:23: mit "The Hard Thing About Hard Things" zitiert, also ein Buch, das sich für brauchen keinen Startup

00:13:29: oder Business Literaturkreis gründen, aber vielleicht so viel, das beschäftigt sich mit

00:13:34: unvorhersehbaren Herausforderungen von Veränderungen und den Führungsentscheidungen, die man darauf

00:13:38: hin irgendwie treffen muss. Wenn wir das auf die digitale Transformation der Energiewirtschaft in

00:13:43: Deutschland übertragen, was sind die harten Dinge bei der Umsetzung von EDP vielleicht konkret für

00:13:51: euch, bei dem Aufbau der souveränen digitalen Infrastruktur, die damit stattfindet, mit

00:13:58: denen du dich konfrontiert siehst? Was Ben Horowitz im Kern in seinem Buch ja beschreibt ist,

00:14:04: du musst wirklich die ganze Zeit sehr fokussiert auf das eigentliche Ergebnis sein, also sprich

00:14:11: in dem Fall ein Unternehmen ein Startup aufzubauen und unter anderem vor auch harten Entscheidungen

00:14:18: ja auf diesem Weg mit dem ganz klaren Fokus auf diesem Ziel ein Unternehmen aufzubauen

00:14:24: erfolgreich zu machen, dich nicht vor harten Entscheidungen scheuen. Gemapped auf das,

00:14:30: was wir machen, ist, wir haben nicht unbedingt das Umfeld, die Regulatorik um das zu erreichen,

00:14:38: gerade im IT Bereich, Vergaberecht, Rektorenverordnung und so weiter und so fort. Ich glaube, das ist

00:14:46: eine der größten Herausforderungen, um das hinzubekommen, nicht so trotz ganz klarer Fokus auf

00:14:54: das Ergebnis, auf das Ziel, wie gesagt im Vergleich mit dem was Ben in seinem Buch beschrieben hat,

00:15:00: ganz klarer Fokus auf die Digitalisierung, digitale Transformation und die Hürden, die da sind,

00:15:07: versuchen zu nehmen, aber auch, ich glaube, das ist auch nochmal ein Appell an den Entscheidungsträger

00:15:15: oder auch den Gesetzgeber diese Hürden auch zu helfen, aus dem Weg zu räumen. Ansonsten dauert es

00:15:25: einfach alles viel länger und wird alles sehr viel teurer. Du hast das Vergaberecht erwähnt,

00:15:31: das sicherlich für dich im Kontext von "Ich brauche Talente", "Ich brauche Fähigkeiten",

00:15:37: "Ich brauche Technologie", du hast große Plattformen, auf die du ganz viel mit Open Source arbeiten,

00:15:41: viel auf Open Source setzen, aber die Frage auch wieder, wie schaffe ich die richtige Technologie

00:15:46: irgendwie in mein Ecosystem zu integrieren vielleicht? Gleichzeitig gibt es neben dem

00:15:52: Vergaberecht ja noch eine ganze Menge Regulatorik, mit der du dich konfrontiert sie ist nah. Also,

00:15:57: wir haben jetzt das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende, also mit dem Ziel, den Einsatz

00:16:04: intelligenter Messsysteme zu fördern, moderne Kommunikationsinfrastruktur, um die Energieversorgung

00:16:09: transparenter zu machen, effizienter zu machen. Gleichzeitig hast du alles, was sich mit Krite

00:16:15: ist und Sicherheit in Krites beschäftigt, NIST 2, CEE, also Resilienzkritischer Einrichtung,

00:16:21: alles mit dem Ziel, die Videostandsfähigkeit digitaler Infrastrukturen zu stärken. Es ist

00:16:28: jetzt Fluch oder Segen die Regulatorik, weil das eine auf der einen Seite vielleicht deiner

00:16:33: Mission, digitale, souveräne Infrastruktur zu schaffen. Zuträglich ist ein Stück weit,

00:16:38: das war das regulatorisch Entforsen. Gleichzeitig du dich aber auch dadurch ein Stück weit,

00:16:43: wie mit Vergaberechtsthemen gelehmt, verlangsamt oder blockiert siehst.

00:16:48: Ich glaube du kannst nicht etwas aufbauen, etwas fördern, also wie auch eine Pflanze,

00:16:55: die wachsen muss und so weiter, das schaffst du nicht rein mit der Regulatorik, mit Regeln. Du musst

00:17:02: auch von der Enablementseite da dran gehen, das vermisse ich sehr stark. Ich glaube wir sind hier

00:17:07: in Europa etwas hinterher freundlich formuliert, in Sicht der digitalen Infrastruktur, der digitalen

00:17:17: Kompetenz und ja sind dominiert von den Hyperscalern, amerikanischen, aber auch chinesischen Hyperscaler.

00:17:25: Gerade bei dem was ich gesagt habe, in Sicht der Souveränität ist es etwas, wo wir gerade von der

00:17:31: Enablingseite und nicht von der Regel- und Regulatorie Seite noch sehr stark daran arbeiten

00:17:38: müssen, das betrifft glaube ich.

00:17:39: Alle in Europa, bei SCART, für das Thema Energiewende, da habe ich glaube ich noch eine besondere Bedeutung.

00:17:46: Und darüber hinaus, weil das Thema Digitalisierung für die Energiewende ist ja etwas, was ich nicht nur für Übertragungen,

00:17:55: sondern für Vertretern jetzt Betreiber denken muss, sondern was ich wirklich aus einer nationalen oder regionalen,

00:18:02: also sprich aus einer deutsch- und neubelgischen oder aus einer europäischen Sicht sehen muss,

00:18:06: weil souveräne digitale Infrastruktur, ja, brauche ich nicht nur für das Stromnetz, sondern brauche ich für alle kritischen Workloads,

00:18:16: um ja ein Land am Laufen zu halten. Und neben dem Sturm das Thema Wasser, Abwasser, Frischwasser,

00:18:25: wir haben das Thema Mahid in jeglicher Form, wir haben das Thema Transport, das ist ein Beispiel, also wir müssen es etwas weiter sehen.

00:18:36: Und wie gesagt, das ist auch im Kontext Enablement, wie schaffe ich das? So was zu enablen, das schaffe ich nicht über eine Regulatorik.

00:18:46: Wenn du so die anderen kritischen Infrastrukturen beschreibst, wie nimmst du da die Zusammenarbeit, war auf einer nationalen, auf einer deutschen oder auf einer europäischen Ebene,

00:18:56: gibt ja viele Initiativen, GAIAX kennen wir alle und die Binde/X Projekte und Programme, die daran anschließen oder anknüpfen,

00:19:05: wie nimmst du das wahr und wie ist da die Zusammenarbeit?

00:19:11: Also es gibt sicherlich, wenn du gerade GAIAX sagst, Versuche der Zusammenarbeit, weil ich versuche das immer mal Ergebnis zu beurteilen.

00:19:24: Und wenn ich mir die Ergebnisse anschaue, gerade mit GAIAX, ist die Zusammenarbeit nicht die, die es sein sollte.

00:19:34: Es ist der 3. Februar 2025 in Deutschland, wir sind mitten im Wahlkampf und das war eine sehr politisch korrekte Antwort, Andreas.

00:19:42: Danke dir, super. Also lange Rede, kurzer Sinn auf den Punkt zu kommen.

00:19:50: Muss die Zusammenarbeit eine ganz andere sein und ich glaube, es muss immer einen Vorreiter geben, der das versucht zu tun, an dem konkreten Anwendungsfall, an dem konkreten Beispiel, an dem konkreten Nied,

00:20:05: aber nicht gerade über das Thema nationale kritische Infrastrukturen denke. Ich glaube, ich brauche das auch eine Regulierer, eine Regierung, Entscheidungsträger,

00:20:19: die das wirklich auch als Teil einer nationalen, kritischen digitalen Infrastruktur sehen und dort auch eine Zusammenarbeit ermöglichen,

00:20:30: und das kann man dann enablen. Wir brauchen eine digitale Infrastruktur für unsere Regelzone.

00:20:36: Wenn ich alle Übertragungssetzbetreiber in Deutschland FIA anschaue, dann decken wir über ein paar Hundert Standorte, ein paar Tausend Standorte das gesamte Land ab.

00:20:49: Wenn ich mir die anderen Grundversorgung anschaue, dann habe ich eine sehr große Überdeckung.

00:20:56: Besprechen wir jetzt beispielsweise gerade in Belgien, wo es die Überdeckung von den Grundversorgern und darüber hinaus gibt.

00:21:03: Was ich damit sagen möchte ist, neben dem Vorreiter sollte es genau dieses Zusammenarbeiten, den Enablen, den Zusammenarbeiten für eine nationale,

00:21:14: hochverteilte digitale Infrastruktur geben, die ich aber derzeit auch in Deutschland nicht sehe.

00:21:22: Im Vergleich in Belgien sind wir da weiter. Dort gibt es auch das Enablen und die Förderung genau dazu.

00:21:30: Also wenn ich deinen Ausführungen, Hauscha Andreas, dann nehme ich wahr, dass ihr euch als Vorreiter in dieser Aufgabe seht und auch als Vorreiter für eine Zusammenarbeit für den deutschen Teil stimmt es?

00:21:43: Stimmt ja, genau.

00:21:45: Wenn ich das vielleicht ein bisschen ausführen könnte, was will mit Vorreiter meine,

00:21:52: ausgehen von diesem Punkt Modernisierung der IT, aus den genannten Gründen daraus abgeleitet, Modernisierung der IT-Infrastruktur zu dem Punkt komme,

00:22:04: was bedeutet Private Cloud Pass Platform, dann findet man heute auf dem Markt etwas, was ich unter Enterprise Cloud bezeichne,

00:22:16: das aber nicht darauf ausgelegt ist, diese Skalierung hochverteilt hinzubekommen.

00:22:22: Also meistens Enterprise Cloud, ich habe es in einem Data Center, habe die Standardlösung und so weiter und so fort.

00:22:28: Das würde für uns nicht funktionieren, auch aus einem Financial Scaling heraus, wird einfach sehr teuer werden, aber auch gerade mit dem Thema Sovereintität in Konflikt treten.

00:22:40: Das heißt, du musst überlegen und musst das angehen, was bedeutet und wie baue ich konkret eine Private Cloud Pass Platform,

00:22:49: nicht nur von der Technologie her, Technologie ist nicht statisch, sie entwickelt sich konzentriert.

00:22:54: Das heißt, wie muss ich mein Text der Konstant weiterentwickeln, wie sieht die Organisation dazu aus, die das auch bewerkstelligen kann.

00:23:03: Ich schaffe das nur in einer Produktorganisation, in einer klassischen Projektorganisation, schaffe ich so etwas gar nicht.

00:23:12: Das heißt Vorreiter, genau diese nicht einfachen Fragestellungen anzugehen und versuchen in dem ersten Schritt, was ich gesagt habe, bis 2026,

00:23:24: konkret zu lösen und konkret auch zu beweisen, dass es möglich ist.

00:23:30: Darüber natürlich auch die Attention, auch die Einsicht und auch anfassbar dem Beweis zu bekommen, ja, es geht.

00:23:39: Ich sage es mal so, wir müssen keine digitale Kolonie sein, sondern können dieses Thema "Eingständigkeit, Sovereinität",

00:23:47: gar in zächtlich kritische Infrastruktur, können wir hinbekommen.

00:23:51: Aber auch ihr, wenn ich mir die Frage erlauben darf, Andreas, auch ihr müsst ja von einem Status quo kommen, der das nicht hergibt.

00:23:57: Auch ihr habt nicht fragmentiert, aber vielleicht partikolarisierte Infrastruktur,

00:24:01: du hast schon ausgeführt, es gibt 100 Standorte, innen nicht allen siehst du das, was du IT nennen würdest heute,

00:24:08: sondern das klassische Bild von einer isolierten OT, die strategisch geöffnet werden muss für eine IT-Infrastruktur-Plattform.

00:24:16: Gleichzeitig wird es sicherlich in einem, also mindestens, stelle ich mir vor, im belgischen Perimeter andere Infrastruktur-Voraussetzungen geben,

00:24:24: im belgischen Perimeter und dann wiederum viele Applikationen, die auch reife Grad erreichen müssen,

00:24:30: ein Stück weit um auf dieser Infrastruktur zu funktionieren, ab einem gewissen Punkt in einfacher Sprache formuliert, woher kommt ihr

00:24:39: und wie gehst du damit um, dann auch deine Organisation und deine Status quo an Infrastruktur mitzunehmen auf diese Reise,

00:24:50: bis 2026, wo ihr jetzt im MVP auf der Hälfte seid, da heißt ja MVP noch nicht, alles ist auf der neuen Infrastruktur,

00:24:57: sondern ich zeige, dass die neue Infrastruktur funktioniert, das heißt dieser Teil irgendwie vom Status, wo hinzukommen,

00:25:03: auf die neue Infrastruktur, der steht dann jetzt an, oder?

00:25:06: Du spichst jetzt aber nochmal das Thema Transformation an, also sprich, dass dieser Weg von dem Stand, wo wir heute sind,

00:25:16: wo wir hin wollen, hin müssen, eine Veränderung bedeutet, wie veränder ich das, was ich heute habe,

00:25:23: mit dem Thema Modernisierung der derzeitigen IT-Infrastruktur, mit der OT IT Converged, also OT wird so IT,

00:25:30: das ist ein Aspekt für sich, komme ich gleich nochmal drauf zu. Wichtig ist aber bei einer Transformation aufzuzeigen

00:25:38: und konkret auch unter Beweis zu stellen, wo will ich hin? Und dieses Thema Private Cloud Pass Platform,

00:25:48: das unter Beweis zu stellen und damit auch, ich möchte nicht sagen North Star, aber eine Zielrichtung auch konkret anfassbar hinzustellen,

00:25:58: ermöglicht dir überhaupt eine Transformation, also sprich, du siehst, wo du hin möchtest,

00:26:04: dass dieses Thema Transformation ein Aspekt on top of this ist, mit dem ganzen Aspekt der Unsicherheit,

00:26:15: musst du als solches angehen, also was meine ich damit? Wir haben zum Beispiel, oder hier spricht von Digital Substation,

00:26:23: so was bedeutet Digital Substation im Konkreten, wenn ich dort sehe, dass Workloads, die eine Anlage steuern,

00:26:33: die derzeit in der plenzenden Plenze sind, in der Digital Substation Ultimativ, Ultimativ heißt Anfang der 30er Jahre,

00:26:42: auf einer regulären IT-Infrastruktur laufen, sind das Fragestellungen, der ich mir annähern muss,

00:26:51: das kann ich nicht von heute auf morgen, auch selbst mit den Herstellern und so weiter, kann ich mir nicht von heute auf morgen lösen.

00:26:58: Das heißt, ich muss diesen ersten Schritt machen, als ich gerade mit EDP und 2026 bezeichnet habe,

00:27:04: um mich zum Beispiel auch eine Erlösung von Digital Substation mit Real Time Below 1 millisecond Workloads annähern kann.

00:27:14: Was ich sagen möchte ist, dass eine Thema digital, also in der Instruktur, Product Platform Vorreiter sein,

00:27:22: um es konkret über Weiß zu stellen, aber auch realistisch bleiben, dass das aus einer Transformationssicht nur ein erster Schritt sein kann.

00:27:32: Aber wenn ich diesen ersten Schritt nicht mache, werde ich nie dahin kommen.

00:27:36: Ich habe große Befürchtungen davor, wenn wir diesen ersten Schritt nicht machen und dann auch den zweiten Schritt machen können und so weiter.

00:27:45: Das war irgendwann von der Zeit her vor Schritt 5 stehen, Digital Substation, aber Schritt 1 und 2, 3, 4 noch gar nicht angegangen sind.

00:27:55: Und dann wird das ganze Thema auch Energiewende, Net Zero 2050, wird nicht 2050, sondern später, deutlich später.

00:28:05: Wer Souveränität sagt, Andreas, der meint irgendwie auch Sicherheit.

00:28:10: Wer Souveränität sagt, der meint, ich habe ein hohes Level an Sicherheit.

00:28:14: Das ist es so, du sagst, ich habe eine IT-Infrastruktur, eine digitale Souveräneinfrastruktur in der Zukunft von 50 Hertz,

00:28:24: vielleicht schon 2026 und alles, was ich tue, arbeitet auf dieser IT-Infrastruktur, meine Applikationen, meine Daten gehen auf dieser IT-Infrastruktur.

00:28:35: Dann hast du natürlich eine ganze Menge Angriffsvektoren, insbesondere auch im Teil, den wir heute OT nennen würden, der vielleicht isoliert ist,

00:28:43: der musikalisch auch angreifbarer ist als eine klassische Office-IT-Situation.

00:28:48: Du hast ganz weit gefasste Angriffsvektoren, die dann in dem Moment, wo du die IT-Otikonvergänz erreicht hast mit deiner Infrastruktur, die darauf einschlagen.

00:28:58: Wie geht dir damit um, wie sehr beschäftigt dich das Thema Cyber-Sicherheit?

00:29:02: Keine Frage, es ist ein dauerhaft präsentes Thema, aber es muss man runterbrechen, was das konkret bedeutet.

00:29:14: Immer von der technologischen Sicht her, wir hatten bisher von der Technologie her, aber bisher ist es schon eine Weile her,

00:29:22: von der Sicherheit immer dem Parameteransatz, der sich jetzt verändert.

00:29:28: Wie segmentierst du die verschiedenen Layer deines Texts, wenn ich das nur auf der Technologie seite,

00:29:35: wie segmentierst du die verschiedenen Layer deines Texts und segmentierst, isolierst und wie regelst du den Zugang zu diesen verschiedenen Layern.

00:29:45: Ich möchte mal gar nicht so sehr auf der Technologie, auch wenn er hochrelevant ist, wichtig ist, zu verstehen, dass Security etwas ist, wo ich ständig daran arbeiten muss,

00:29:57: respektive, wie in Red-Rays.

00:29:59: Das ist immer die Frage, wer ist schneller.

00:30:01: Das heißt, du musst schauen, dass du von der Organisation, sprich Menschen, die damit arbeiten, konstant daran denken,

00:30:09: eine Security- und Angriffsektorin, deinen Text-Tech, konstant weiterentwickelst und nicht denkst du, du bist irgendwann fertig oder so.

00:30:19: Ich glaube, da kommt, ist der relevante Punkt, was auch ein Stückchen weit mit diesem Transformationsaspekt einhergeht.

00:30:29: Du bist nie fertig und das ist, glaube ich, super wichtig, gerade für Security.

00:30:35: Du hast die letzten Konzepte und das immer auf das evolve, aber du hast immer versucht, faster als andere zu sein und dich daran ständig weiterzuentwickeln,

00:30:49: ist, glaube ich, der Kernaspekt.

00:30:51: Wie gesagt, die letzten ist zero trust derzeit und wird nicht das Letzte bleiben.

00:30:57: Wie müssen wir uns deine Beschäftigung mit dem Thema Cyber-Sicherheit in so einem großen Vorhaben vorstellen?

00:31:05: Versuch das mal so zu beantworten.

00:31:07: So wie du gefragt hast, ist Cyber-Security so ein separates oder additional topic und so weiter, was ich betrachten muss.

00:31:17: Das ist für mich anders.

00:31:19: Bei jedem Thema ist das Thema Security immer ein Thema.

00:31:27: Also es ist kein explizites Thema, wo ich dann darüber nach, wie mache ich jetzt Security, sondern bei allem, was du tust, denkst du unter anderem und teilweise insbesondere an Security.

00:31:41: Um deine Frage zu beantworten, 12, 14 Stunden am Tag ist das Thema Security ein Thema, weil es immer ein Thema ist.

00:31:51: Ja, dass du es nochmal separat herausstellen musst, wenn du jetzt zum Beispiel über Möglichkeiten einer Angriffserkennung nachdenkst oder so.

00:32:01: Ja, aber auch Angriffserkennung, wenn ich das Thema Observability oder Measurement in jeglicher Form vor Observability, vor FinOps, also Kostenkontrolle und so weiter, aber eben auch für eine Angriffserkennung.

00:32:17: Ich denke das immer mit.

00:32:19: An der einen Stelle wird das nochmal separat herausgehoben, aber es ist ein implizites Thema, dauerhaft.

00:32:27: Deswegen klarer Antwort auf deine Frage, 12 bis 14 Stunden am Tag ist ein Thema.

00:32:33: An unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, wo ja viele genau sich mit diesen Themen beschäftigen. Andreas, welchen Appell, welche Botschaften hast du, was ist dir wichtig, wenn du sprichst über dein Thema souveräne digitale Infrastrukturen?

00:32:45: Ich lebe sehr gerne in Deutschland, ich lebe sehr gerne in Europa. Ich glaube, die Werte, die wir hier vertreten, sind genau die Richtigen.

00:32:55: Um die auch für unsere nächsten Generation zu erhalten, das hört sich pathetisch an, ist aber überhaupt nicht pathetisch gemeint, sondern wirklich ganz konkreten Handfest, müssen wir an dem Thema digitale Souveränität und zwar real darüber nachdenken und handfest,

00:33:10: dass alle daran denken, dass alle diesen Aspekt vertreten und dafür einstehen.

00:33:20: Natürlich insbesondere die Entscheider und dass wir nicht fragmentiert unterwegs sind, sondern wirklich aus einer nationalen Deutschland, bzw. aus einer europäischen Sicht,

00:33:31: alle Ansteigenunternehmen genau das aufzubauen und das aus einer Abhängigkeit und wie gesagt digitalen Kolonien, so empfinde ich uns jetzt, lösen, um europäischen Werte auch in den folgenden Generationen die Möglichkeit zu haben, die zu erhalten.

00:33:52: Das wäre mein Appell.

00:33:54: Raus aus der digitalen Kolonie.

00:33:58: Genau. Wir schaffen das aber nur gemeinsam, jetzt für das Thema Stromnetz, aber auch darüber hinaus alle kritischen Workloads, Grundversorgung, das gesagt.

00:34:10: Und so müssen wir denken und handeln und da würde ich mir wünschen, dass dieses Enablement von einem Regulator, von einer Regierung, auf welcher eben noch immer und diese Einsicht kommt.

00:34:23: Und das schaffe ich nur mit einem Enablement, nicht mit Regeln. Ich muss von der Enablement Seite her denken.

00:34:31: Lieber Andreas, vielen Dank, was unsere Zuhörerinnen und Zuhörer nicht wissen ist. Wir sind in Wiesbaden, es ist kalt in Deutschland, es ist kalt in Wiesbaden.

00:34:39: Wir sitzen, mir sind meine Füße schon fast eingefroren, wir wollten nicht eine lauter bollern der Heizung im Stundstudio haben.

00:34:45: Trotzdem hast du es mit mir in der Box ausgehalten. Vielen Dank dafür, vielen Dank für deine Ausforderung. Wir haben viel gelernt und wirklich eines der herausragendsten und wichtigsten Themen für Expanding Utilities,

00:34:57: unseren Podcast für die Digitalisierung der Energiewende besprochen. Vielen Dank, dass du bei uns warst.

00:35:02: Danke dir Simon, auch für die Möglichkeit zu dem Thema was zu sagen. Hat mir sehr viel Spaß gemacht. Danke dir.

00:35:07: Ich danke dir.

00:35:09: [Musik]