IQONY - Digitale Transformation von IQONY

Shownotes

In dieser Episode haben wir Burkhard Schieferstein von IQONY zu Gast. Burkhard spricht über die Herausforderungen der IT bei der Bewältigung der Transformation, die Bedeutung einer übergreifenden Sicherheits- und Datenstrategie und die Zusammenarbeit zwischen IT und OT. Diese Episode bietet spannende Einblicke in die digitale Transformation eines Unternehmens in der Energiewirtschaft und verdeutlicht die Bedeutung einer zukunftsorientierten IT-Strategie.

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00:00:00: Expanding Utilities, der IT und OT Podcast für die Energiewirtschaft von Evident.

00:00:08: Willkommen zurück bei Expanding Utilities, dem IT Podcast von Evident und wir sind immer noch

00:00:14: auf der eWorld. Heute möchte ich über die digitale Transformation sprechen und nicht

00:00:19: das ganz große Rad drehen, die digitale Transformation der Energiewirtschaft, sondern mal auf

00:00:23: einen Unternehmen schauen, das in einer großen Transformation steckt, sich noch vor einer großen

00:00:28: Transformation befindet und dafür ist Burka Chifa Stein bei mir von Icony. Wenn wir was gemeinsam

00:00:35: Evident und Icony sind beide als Marke 2023 entstanden, was machst du bei Icony und wofür

00:00:42: steht die Marke? Ja, die Marke zu den zuerst, die steht für die erneuerbaren Energien, für

00:00:48: die Energiewende. Wir haben es dann angesprochen, die Teilung im letzten Jahr in einem schwarzen

00:00:54: und grünen Bereich hat die Firma natürlich stark umtrieben. Viele Mitarbeiter waren betroffen,

00:00:59: welchen Bereich kommen sie, wo arbeiten sie in Zukunft und aufstellungsweise ist es dann so,

00:01:04: dass der schwarze Bereich, die Jagdpower heutzutage, die Mitarbeiter im Prinzip hat, die sich mit dem alten

00:01:10: Geschäft beschäftigen, also Verstromung der Kohle. Dort haben wir als IT bitte außer

00:01:16: IT-Bilder betrachtet, den gerade ausbetriebenen, einfach mal verhaftet. Wir haben gesagt, die

00:01:21: ganzen Systeme müssen weiter laufen, die müssen stabil laufen, die müssen dazu beitragen, dass

00:01:26: der Betrieb soweit sichergestellt ist, dass bis zum 2038, also wenn das Gesetz sagt, jetzt ist

00:01:32: vorbei mit der Verstromung, dann auch wirklich gesagt werden kann, jetzt ist es auch so, dass sind

00:01:37: die Menschen, die lange Zeit im Unternehmen gewesen sind, heute auch noch Dienst tun, das auch noch

00:01:41: gerne tun und der zweite Part, der eigene Part, das ist der, wie Sie gerade schon gesagt, den sich

00:01:45: mit den erneuerbaren Energien beschäftigt. Hier sind wir natürlich als IT gefordert, diesem auch

00:01:51: Rechnung zu tragen, sich mit den neuen Themen zu beschäftigen, mehr in die Cloud, mehr Security,

00:01:55: mehr digitale Plattformen etc. und Staat zu kriegen, weil das Business ja auch darauf ausgerichtet

00:02:01: wird, schneller mit irgendwelchen kleineren Lösungen an Staat zu kommen, um eben so eine

00:02:06: Energiewende, so eine Transformation in die neuen Welten halt hinzubekommen.

00:02:10: Wow, das heißt, ihr müsst sowieso, weil ihr das Unternehmen von Sterk in Sterkpower und

00:02:16: Icony aufteilt, sowieso, die Systeme verändern, umbauen für Icony und das nutzt ihr als Chance,

00:02:22: um dem großen Wandel, den Icony mitbegleiten soll, der Energiewende besser mitgestalten zu können

00:02:28: und baut viel um. Habt ihr es richtig verstanden? Genau, das ist der Weg, ja. Wahnsinn. Und digitale

00:02:33: Produkte, die da entstehen, IoT sind die Beispiel, die du gerade genannt hast, gibt es da ein paar

00:02:39: Ansätze, die besonders wichtig sind aus IT? Ja, definitiv. Wir sind zum Beispiel seit Jahren ja

00:02:46: kein unbekanntes Blatt-Sache mal in der Energiewirtschaft gewesen, in der 1985-jährige Geschichte hinter uns.

00:02:52: Dort sind natürlich auch IT-Technisch die Themen in den letzten Jahrzehnten gewachsen,

00:02:57: historisch gewachsen. Es wurde immer was dran geschraubt, es wurde was dazu genommen. Die

00:03:01: Architektur wurde oft überstrapaziert mit irgendwelchen Schnittstellen-Thematiken. Da muss man

00:03:06: natürlich heute schauen, sind zum Beispiel solche alten ERP-Lösungen, wie wir sie im Hause haben,

00:03:10: heute noch zeitgemäß. Sind die noch flexibel genug, um auf die neuen Anforderungen zu reagieren,

00:03:14: oder muss man dort Anpassungen vornehmen? Und da haben wir gerade ein großes Projekt gestartet,

00:03:19: zu schauen, welche ERP-Lösung ist denn für uns eigentlich fürs Unternehmen, fürs gesamte

00:03:24: Unternehmen das Richtige? Was muss es bieten, was muss es können, wie flexibel muss es heute sein,

00:03:30: um dann auch dorthin zu kommen und den Weg dann auch beschreiten zu können? Das heißt,

00:03:34: ihr geht sogar in eurer zentralen Wertschöpfungskette im ERP-System hin und sagt, welche Prozesse

00:03:38: sind heute wie gestaltet, finden heute in der IT wie statt und wie müssen die Prozesse in Zukunft

00:03:44: aussehen, um unser neues Geschäftsmodell bedienen zu können? Genau so, das ist der Weg dorthin.

00:03:48: Wir wissen ja alle, dass althergebrachtes schlecht losgelassen wird und deswegen ist

00:03:53: natürlich unser zentraler Ansatz zu sagen, besser wäre, wir würden rein ein Tisch machen,

00:03:57: alles nochmal neu aufbauen, wir würden die Prozesse erst beschreiben und dann die IT-Systeme

00:04:01: mit darauf ausrichten. In der Vergangenheit oder in der Praxis sieht ja oft gerne anders aus,

00:04:05: da nimmt man sie erst mal irgendwas, oh das finde ich toll, das machen wir jetzt mal und gucken

00:04:07: wir mal, wie wir das überstülpen können. Das sind natürlich die Herausforderungen,

00:04:10: die damit haben, aber richtig ist, gucken, dass wir von unten auf neue Systeme über Prozesse

00:04:15: halt kriegen. Wie schaffen Sie es denn in so einer großen Transformation Ihrer Systeme,

00:04:20: die jeden Fachbereich betreffen, die dieses gesamte Unternehmen betreffen, die dann auch

00:04:24: getrieben sind von neuen Technologien, die sie implementieren, da nicht den Überblick zu verlieren

00:04:29: in so einer großen Transformation? In der Tat, das ist nicht so einfach und gerade in Situationen,

00:04:35: wo Personal ja auch nicht so üppig gesät ist und man auch auf dem Markt händeringend IT-Lasuch,

00:04:39: die viel bewegen können und viel bewegen wollen und auch mit sich mit modernen,

00:04:43: neueren Technologien auskennen, ist natürlich schon schwierig. Aber jetzt will ich ja keine

00:04:47: Werbung für die Evident machen, aber wir haben ja dann einen starken Partner an der Hand, der

00:04:50: unsere Historie ja auch gut kennt und uns auch in der Zukunft hoffentlich lange begleiten wird,

00:04:56: um solche Wege zu machen. Da braucht man natürlich starke Partner, obwohl das kriegt man nicht

00:04:59: allein im eigenen Hause hin. Da ist es wichtig, halt den Blick auch nach draußen zu machen,

00:05:03: sich umzuschauen und mit den entsprechenden Kandidaten auch zu reden und zu gucken, was können

00:05:07: wir da eigentlich machen? Wie können wir es machen? Wie sind eigentlich die Trends und wie

00:05:09: sieht die Zukunftstechnologie aus? Gibt es dabei Methoden, die für dich eine besondere Rolle

00:05:13: spielen? Also im Projektmanagement die richtigen Stakeholder, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

00:05:19: in der Iconie einzubinden, um Prozesse zu gestalten, abzustimmen, wie soll unsere zukünftige Welt,

00:05:25: wie soll unser Targetmodel der jeweiligen Prozesse und Bereiche aussehen, um sicherzustellen,

00:05:31: dass das danach auch für alle passt? Also eine besondere Methodik, eine Lehrbuch habe ich

00:05:36: ans Nichts und wir als IT-Management auch nicht unbedingt. Wir machen das meiner Meinung nach

00:05:41: mit gesunden Menschenverstand. Der sollte zu allem dazu gehören, ob man ein Projekt macht oder

00:05:44: irgendetwas anderes. Wir leben natürlich auch davon, dass wir viel mit dem Business halt sprechen,

00:05:49: dass wir in die Kommunikation gehen, dass wir deren Ausrichtungen verstehen, dass wir,

00:05:54: wir haben auch eine eigene Strategietafel aufgebaut, dass wir die vorstellen, dass wir sagen,

00:05:59: dass wir hier der Weg in die Technologie zu schauen und das wäre der richtige Lösungsansatz,

00:06:04: den wir verfolgen können, dann natürlich auch das Business an der Stelle abzuholen und zu sagen,

00:06:07: und da brauchen wir euren Inputs und kriegen wir das nicht zusammen hin. Wichtig ist darin,

00:06:11: Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen und eben auch partnerschaftlich miteinander zu arbeiten und

00:06:17: nicht sagen, das müsste jetzt nehmen, das ist vorgegeben. Klar haben wir Randparameter, es gibt

00:06:20: Eckflöcke, Security ist sicherlich einer ganz großer im Kritischumfeld, Kosten logischerweise

00:06:26: auch immer, aber natürlich auch das Prozess so alle abzubilden und da müssen natürlich beide

00:06:29: Seiten auf dem gleichen Level reden, damit das dann auch hintergelingen kann. Security ist

00:06:34: ein tolle Stichwort und kritische Infrastruktur. Das war bisher in zwei Episoden unseres Podcasts

00:06:39: so OT Security und IT OT Convergence ein sehr sehr großes Thema und wir haben vor allen Dingen

00:06:44: darüber gesprochen, was sind gesammtheitliche oder wie kommen wir zu gewissamtheitlichen

00:06:48: Sicherheitsstrategien und Konzepten, die unser Unternehmen absichern. Wird das bei euch auch so

00:06:54: groß gedacht? Definitiv, also gerade da in dem Bereich sind wir auch mit neuen Führungsköpfen,

00:07:00: die wir jetzt in der EICNI auch haben in der Diskussion, sozusagen das ist ein zentraler Punkt,

00:07:05: der darüber entscheiden wird, wie secure sind wir aufgestellt, wie sicher können wir sein und wie

00:07:10: schnell können wir mit neuen Sachen sicher an den Start gehen. Also da ist auch das Thema Manpower

00:07:15: definitiv in aller Munde, dass man halt in dieser Richtung nachjustieren muss, weil das ist in der

00:07:21: Vergangenheit dadurch, dass die Systeme relativ star und stabile waren, man wusste woran man schraubt,

00:07:25: nicht so im Fokus gewesen, wie es jetzt mit den neuen Technologien, ich sag nur,

00:07:28: wenn man eine Software-Asset Service Lösung einführt, wird als erstes vom Datenschutz

00:07:32: drauf geguckt und die Security Anforderung, welches Rechenzentrum steckt dahinter,

00:07:36: welcher Betreiber steckt dahinter etc. Also das sind schon ganz andere Ausrichtungen als früher,

00:07:40: wo man auf die Applikationen guckt, das kann die, was liefert die und heute halt den Security-Aspektoren

00:07:45: runterzumauern, das ist ein ganz anderer Ansatz geworden auch. Software-Asset Service Lösungen

00:07:50: aus der Cloud, wie ist die Infrastrukturperspektive denn, die IT-Infrastrukturperspektive dahinter?

00:07:56: Habt ihr eine klare Cloud-Strategie oder folgt ihr eher der Fachlichkeit der jeweiligen Applikationen

00:08:03: und dem was sie bieten? Ja, wir haben den Ansatz das richtige zu brichtigen Zeitpunkt zu tun,

00:08:08: also wir schauen uns natürlich schon an, dass wir nicht alles rausgeben, was nur irgendwie

00:08:11: rauszugeben ist. Wenn einer mit einer kleinen schicken Lösung um die Ecke kommt und sagt, das finde

00:08:15: ich ja auch total klasse, dann brauche ich für mein Business, die dann zu fragen, wie groß ist

00:08:19: das Business, was hebt ihr damit, was macht ihr damit und wenn dann nur raus kommt, ja das brauche

00:08:22: ich für meinen Arbeitsplatz, dann sagen wir eher, da ist der Aufwand, der dahinter steckt, nicht die

00:08:27: Mühe wert, um das dann auch zu implementieren. Aber wenn jetzt größere Lösungen kommen,

00:08:31: wo mehrere Einheiten dann partizipieren werden oder so, dann wählen wir uns natürlich schon

00:08:35: dieser Strategie eben annähern zu sagen, da gucken wir besser auf Cloud Service. Also da wird

00:08:39: so der richtige Mix dann das richtige sein. Also heutzutage, wir machen das eine und lassen das

00:08:45: andere, das definitiv nicht irgendwo nicht die Wahrheit, sondern ein Stück weit in der Mitte,

00:08:49: vielleicht bei einem Drittel oder bei zwei Drittel, die einer dem wo gelagert, aber definitiv nicht nur

00:08:53: Cloud First, aber auch nicht nur, wir lassen alles on-prem. Der pragmatische Ansatz beeindruckt

00:08:58: mich sehr, weil das Ecosystem im Griff zu behalten, gerade wenn so viele neue Technologie und dann die

00:09:03: Prozesse um Bauteiligungs- um Baustadt findet, wer es auch hier wieder schliegt, sich der Kreis

00:09:08: zum Anfang schwierig den Überblick nicht zu verlieren. Definitiv, also den darf man nicht

00:09:13: verlieren und deswegen ist es auch sinnvoll Systeme zu haben, die einem schon eine Menge

00:09:17: verraten können. Was haben wir eigentlich gerade im Bauchladen? Wo muss man eventuell

00:09:20: Modernifizierung her, weil irgendwas anders ausläuft und nur noch auf der und der Plattform

00:09:24: zur Verfügung steht da so. Also da muss man schon schauen, wie sieht unsere Architektur aus,

00:09:28: was haben wir eigentlich gerade alles und bei einem Geschäft von weiß ich nicht,

00:09:32: die man auch nicht vernachlesieren darf und auch nicht kann, weil da hängen doch das ein oder andere Zipfelchen dann schlussendlich nur dran.

00:09:38: Bockert, wir haben über die digitale DIT-Transformation aus der Prozesssicht und wir haben gesprochen,

00:09:43: aus dem unternehmerischen Umbau heraus gesprochen, über die Infrastruktur gesprochen, welche Rolle spielen Daten?

00:09:48: Braut ihr auch eine übergreifende Datenstrategie, wie ihr die übergreifende Sicherheitsstrategie baut?

00:09:53: Definitiv eine sehr große, gerade in heutigen Zeiten, also Anomalien zu erkennen, zum Beispiel, wenn wir in München,

00:09:59: oder so, ist ein ganz großes Thema, oder aus anderen erneuerbaren Sektoren heraus festzustellen, weil sie nicht, wann ist es sinnvoll,

00:10:06: auf Wind oder wann auf PV umzusteigen? Also diese ganzen Thematiken, wann nutzt man was, beruht auf Daten, die Aussagen beruht noch?

00:10:13: Wir gehen immer auf die KI-Thematik hinaus, die ja auch mittlerweile, glaube ich, im bundesdeutschen Raum zu viel Anklang gefunden hat,

00:10:19: ich würde mal sagen, so vermessen sein, weltweit immer größeren Zuwachs bekommt.

00:10:24: Natürlich sind die Daten, die da ausgewertet müssen, die erst mal gesammelt werden müssen, dann ausgewertet müssen,

00:10:31: ein strategischer Punkt. Wir haben auch da als Eicony auch einen strategischen Pfad beschritten oder beschreiten ihn gerade,

00:10:38: zu sagen, das ist erstmal unsere Masterplattform, worauf wir gehen, worauf wir bauen und das, was dann eine Lösung draufgebaut wird,

00:10:44: um die Daten zu sichten, zu Deskborden, oder wie ich immer das so immer so schön nennen möchte.

00:10:48: Das ist klar, ganz klar ein Fokus da drauf und da braucht man auch in Zukunft mehr Analysten drauf als irgendwelche Techniker,

00:10:54: die heute noch Netzwerke zusammenbauen können oder so.

00:10:57: Das ist total interessant, weil mit den unterschiedlichen Technologien, die es aus der künstlichen Intelligenz heraus heute schon gibt und die noch kommen werden,

00:11:04: werden ja ganz viele Möglichkeiten noch sich vorstellen werden in den kommenden Jahren, von denen wir heute noch gar nichts wissen.

00:11:10: Und dieses klare Bild auf die Daten zu haben und die Quellen im Griff zu haben und zu wissen, wie ich standardisiere,

00:11:16: ist sicherlich ein Schlüsselfaktor dafür, dann wiederum entscheiden zu können, was möchte ich für mein Geschäft erreichen

00:11:22: und welche Anwendungen von künstlicher Intelligenz ergieben einen Sinn für mich und haben einen Mehrwert.

00:11:28: Definitiv. Also da wird in Zukunft kein Weg dran vorbeigehen, dass man sich diesen Themen einfach viel, viel mehr widmen wird und viel mehr widmen muss.

00:11:35: Deswegen haben wir auch ein Digitaloffice mittlerweile installiert in unserem Hause, wo man gerade solche Themen dann zusammenführt.

00:11:41: Wir machen das, wir als IT würde ich mal sagen, wir despektieren es aber, wir machen die Basis dafür und das zusätzliche Digitaloffice,

00:11:47: was bei uns entsteht gerade, das wird sich mit diesen Datenerhebungen, Daten-Sammlung, Datenauswertung zur Verfügung stellen,

00:11:53: dann definitiv mehr beschäftigen, auch mit dem Thema KI dann. Wie baut man das selbst im Unternehmen auf?

00:11:58: Wir sind alle dabei, uns dieser Thematik zu nähern. Wie können wir eine eigene KI vielleicht gestalten?

00:12:04: Was kommen Daten da rein? Wer darf da eigentlich drauf und so weiter? Wer ist da im Lead?

00:12:10: Das sind gerade Themen, die auch unser Digitaloffice umtreibt.

00:12:13: Wie geht denn Ihre Organisation damit um? Schreihen die nach Chatchi Pity, wir wollen künstliche Intelligenz.

00:12:19: Also den Wandel, der ja so groß ist, wie du ihn beschrieben hast, aus den unterschiedlichen Perspektiven, die wir beleuchtet haben.

00:12:25: Der kommt ja in der Organisation noch ungemein an, da wird es doch sicherlich unterschiedliche Perspektiven und Anforderungen daran geben, oder?

00:12:32: Definitiv, ich will das mal so vielleicht umschreiben. Wir sitzen vielleicht in einem sehr schnellen Fahrzeug.

00:12:36: Und wenn man die jüngeren Leute an Steuer lässt, die würden wahrscheinlich das Gasbilder bis zum Anschlag durchdrücken.

00:12:41: Und im Gegenteil, etwas erfahren und Fahrer, die würden sagen, na, muss ich jetzt den Kipppunkt des Fahrzeugs überreizen

00:12:47: und mehr dann so auf der, ich will nicht sagen auf der Bremse stehen, aber doch mehr jetzt ist zurückhaltend und reflektierend die Sache betrachten.

00:12:53: Und so sehe ich es eigentlich auch mit einem Umgang, wenn man auf die jüngeren Kollegen guckt in unserem Haus, die permanent mit 9 A,

00:12:59: das ist total klasse, dann müssen wir jetzt drauf, die lassen keine App aus, die die Office 365-Welt zur Verfügung stellt,

00:13:05: die rumzuspielen, anführungszeichen und sie auszuprobieren.

00:13:08: Und die alten, anführungszeichen, gediegeneren Kollegen, die gucken dann eher auf das, was vielleicht bewahren, da ist und nähern sich dem etwas vorsichtiger.

00:13:15: Also da ist ein riesiger Spagat, will ich sagen, zwischen den jüngeren Kollegen und den etwas gediegeneren.

00:13:21: Und die natürlich auch zusammenzubringen und sie sagen, Leute, da eine kann ich Gas geben, andere Bremsen,

00:13:25: müssen schon wissen, wo wir hingehen, das ist natürlich auch ein bisschen austarierend und das ist auch wieder so eine Aufgabe, die die IT mitzubezübernehmen hat,

00:13:31: weil alles zur Verfügung stellen geht auch nicht auf Knopfdruck und sagen, der Alte können wir weiter benutzen, da brauchen wir nichts Neues, mehr ist natürlich auch schwierig.

00:13:38: Es scheint schon sehr, sehr gut im Griff zu haben.

00:13:40: Wenn du jetzt auf deine persönliche Agenda und der Agenda der IT-Transformation für 2024 blickst, gibt es dann ein Ziel und Wunsch,

00:13:49: der dir besonders vor Augen schwebt, der dieses Jahr erreicht werden muss?

00:13:52: Wunsch, die erstmal sagen, Wunsch habe ich nicht immer so viel auf einmal, das ist natürlich ein ganz großer Wunsch.

00:14:01: Aber was auf der Agenda steht, das habe ich, glaube ich, eingangs schon mal kurz erwähnt, wäre das Thema EAP-Landschaft bei uns zu modernisieren.

00:14:07: Das ist ein riesengroßes Thema, einfach um flexibler zu sein, besser zu sein, die Prozesse besser zu gestalten.

00:14:13: Den müssen wir dieses Jahr definitiv nachkommen, weil wir wissen alle, dass gewisse Fristen eingehalten werden müssen

00:14:18: und diesen muss einfach irgendwas funktionieren und was Neues gebaut werden müsste.

00:14:22: Wie hat sich denn dein Team entwickelt oder wird sich dein Team organisatorisch weiterentwickeln von der Stärkwelt jetzt hin zur IKON-Welt, wo sich schon so viel verändern wird?

00:14:32: Definitiv ist es auch so, dass das Team sich verändert in der Form.

00:14:37: Einige Kollegen haben uns schon in der Vergangenheit jetzt verlassen, weil sie einfach, der IT-Markt gibt es sehr, will ich mal sagen, die Flügel ausgebreitet haben.

00:14:45: Noch andere Perspektiven für sich wahrnehmen und auch sehen.

00:14:48: Da jetzt neue Kollegen drauf zu bekommen, die natürlich mit einem ganz anderen Mindset ins Unternehmen kommen, das ist schon spannend, die dann einzubauen,

00:14:55: weil wir sind, wie gerade auch schon erwähnt, ein Team, wo schon eine gewisse Altersstruktur erreicht ist, wo man die auch schon drüber nachdenken können, was mache ich eigentlich nach der Berufswelt.

00:15:04: Und die natürlich dann mit denen zusammenkriegen, die heute, will ich sagen, frisch von der Hochschule kommen,

00:15:09: weil vielleicht in ersten oder zweiten Jobs schon gemacht hat und schon Erwahrung gesammelt haben, dann zu uns kommen, die zu integrieren,

00:15:16: zu mitzunehmen, die Historie mitzugeben, warum sind wir eigentlich so unterwegs, wie wir jetzt unterwegs sind.

00:15:21: Also da ist schon ein Spannungsfeld, aber doch schon kontroverse Diskussionen.

00:15:27: Wie kann man eigentlich was angehen, wie sollte man was angehen?

00:15:30: Und das macht es natürlich auch spannend in so einem Team, was aus beiden Welten unterschiedlichen Sprungfedern unterwegs ist, das zusammenzuführen

00:15:36: und nach vorne gerichtet aus mit gewissen Meta auszustatten, dass wir nach vorne kommen.

00:15:40: Eine sehr, sehr große Transformation.

00:15:42: Wir haben heute schon mal angerissen die Konvergenz zwischen IT und OT.

00:15:47: Jetzt habe ich mir dir jemanden, der für die IT verantwortlich ist, deswegen würde ich da deine Sicht besonders interessieren.

00:15:53: Wie arbeitest du mit deinen OT-Kollegen zusammen und inwieweit fangt ihr an, euch bei dieser großen Transformation schon zu unterstützen und zu überschneiden?

00:16:02: Ja, spannende Frage, interessante Frage.

00:16:05: Wir arbeiten natürlich schon immer sehr eng mit unseren OT-Kollegen zusammen, weil einfach mit einer Feierwolle ist es alleine nicht getan, die muss gewartet gepflegt werden

00:16:13: und es muss klar sein, welche Daten fließen wann wohin, da muss schon eine enge Abstimmung da sein.

00:16:18: Das Weitere ist aber so, dass wir natürlich auch die Plattformen für die OT-Welt zur Verfügung stellen.

00:16:23: Da müssen wir uns natürlich auskennen und auch ein Handshake mit dem Business haben, die in der OT-Welt unterwegs sind.

00:16:28: Das war in der Vergangenheit so und das wird auch in der Zukunft sein und das wird in der Zukunft wahrscheinlich auch noch weiter enger zusammenrücken,

00:16:35: weil die Geschwindigkeit einfach auch eine andere, die Anforderungen sind einfach genauso da wie aus einem normalen Anführungszeichen Business

00:16:40: und deswegen ist auch diese Schnittstillenthematik genauso interessant und wichtig und richtig für uns.

00:16:44: Ich hätte zum Abschluss noch zwei Fragen, die wir besonders in Ärzten nehmen.

00:16:47: Bei dieser großen Reise spielen Technologien und Partner, das ist angerissen, eine große Rolle.

00:16:53: Wir haben über EAP gesprochen und die Veränderungen der unterschiedlichen EAP-Lösungen, die es am Markt gibt,

00:16:58: seit der Auswahlphase, in der Veränderungsphase.

00:17:00: Welche Rolle spielt für dich das Ecosystem deiner Partner aus Technologie und Dienstleistung?

00:17:06: Definitiv eine sehr große, weil da schauen wir auch immer mehr hin, dass das alles in die Richtung geht, ich sage mal ESG.

00:17:13: Das sind ja so Schlagworte, die auch neu in die Unternehmen reinkommen, also eine ganz große, definitiv.

00:17:18: Und wir sind auf der eWorld, immer noch auf der eWorld, auch wenn man die Außengeräusche hier in unserem kleinen mobilen Podcaststudio zum Glück nicht wahrnehmen kann.

00:17:25: Und hier wird natürlich auch viel über die Rahmenbedingungen für die großen Transformationen, besonders große bei euch,

00:17:31: aber auch in der Energiewirtschaft in Summe diskutiert.

00:17:34: Sind das deiner Sicht die Rahmenbedingungen in der Energiewirtschaft gut für eine Transformation

00:17:39: oder erwartet ihr regulatorisch noch etwas mehr Unterstützung oder etwas mehr Veränderung?

00:17:45: Die Regulatur ist ein ganz wichtiger Punkt. Da gibt es viele Sachen, die auf Regierungsebenen noch zu diskutieren sind,

00:17:51: wo die Parameter noch nicht so klar sind, dass man auch weiß, wo soll man sich als Unternehmen hin entwickeln, was davon, was kann man, was soll man.

00:17:58: Da bedürft es schon, an einer gewissen Geschwindigkeit auch Klarheit zu haben, was wird eigentlich in Zukunft von wem erwartet, in welcher Tiefe.

00:18:05: Definitiv kommt davon außen, sagen wir mal, bei uns im Unternehmen oder jetzt auch auf meiner Ebene betrachtet, nicht so viel an, wie man sich es vielleicht wünscht.

00:18:13: Ich habe heute gesprochen mit Burkatschieferstein von Icony, getrieben durch die neue Entstehung von Icony am Markt

00:18:19: und die große Transformation, die du schön beschrieben hast, der grüne Teil von STERD, die Icony jetzt gerade begeht.

00:18:26: Wir haben viel gelernt über einheitliche Sicherheits- und Datenstrategien.

00:18:30: Wir haben gesprochen über die Veränderung im Unternehmen, die methodische Begleitung und die Begleitung der Organisation im Unternehmen.

00:18:36: Wir haben gesprochen über die Infrastruktur und wie wir bei all dem und bei all dieser großen Transformation nicht den Überblick verlieren.

00:18:44: Vielen lieben Dank fürs Vorbeischauen, vielen lieben Dank für den Besuch und vielen lieben Dank fürs Zuhören, liebe Zuhörerinnen und Zuhörern.

00:18:50: Danke Burkart.

00:18:51: Danke auch, herzlichen Dank.

00:18:52: Schönen Tag noch.

00:18:54: [Musik]